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Wollenhagen liegt im nordöstlichen Zipfel der Einheitsgemeinde. In einer Urkunde aus dem Jahr 1238 wird es als einer jener Orte genannt, um deren Einkünfte kein Streit entbrennen sollte.

Durch Wollenhagen fließt, von zahlreichen Brücken überspannt, die kanalisierte Beke, so dass man den Ort gern und etwas übertrieben mit dem Attribut „An den hundert Brücken“ versieht. Gepflegte Bauernhäuser säumen die Dorfstraße, und so manch einer der prächtigen Vorgärten erweist sich als echter Hingucker. Zu Zeiten des Hopfenanbaus hatte man Hopfendämme angelegt und verdiente fast 300 Jahre lang damit gutes Geld. Nachdem der böhmische Hopfen dem altmärkischen den Rang abgelaufen hatte, stellten sich die Wollenhagener auf den Anbau von Stangenbohnen um.

Einwohner: 74 (Stand: Januar 2024)

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