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Roxförde liegt 10 km südlich der Altstadt Gardelegens, idyllisch eingebettet in Kiefernwälder zwischen Colbitz-Letzlinger
Heide und Drömling. Mehrfach abgebrannt, wiedererrichtet, von Scharmützeln zerstört und immer wieder aufgebaut, hat sich der ursprüngliche Rundling zu einem hübschen Altmarkdorf gemausert. Mitten durch den Ort führt die alte Heerstraße als Teil des ehemals bedeutenden hanseatischen Handelsweges zwischen Hamburg, Lüneburg und Magdeburg. Roxförde ist heute noch geprägt durch seine Landwirtschaft, besonders durch die Pferde- und Rinderzucht. Sehenswert ist die Backsteinkirche des Dorfes in ihrer jetzigen Form von 1854 mit einer der ältesten Glocken in Sachsen-Anhalt aus dem Jahre 1505. Ein weiteres Kleinod der Kirche ist der wertvolle Orgelpositiv. Alljährlich am ersten Januarwochenende findet in Roxförde das Wurstsingen statt. Der Ort verfügt über eine aktive Freiwillige Feuerwehr. Das Wappen von Roxförde existiert seit 1986 und wurde 1996 in der heute verwendeten Gestaltung durch Jörg Mantsch genehmigt. Es zeigt einen schwarzen springenden Keiler mit roter Bewehrung vor einer grünen bewurzelten Eiche mit schwarzen Eicheln auf goldenem Grund.

Einwohner: 211 (Stand: Januar 2024)

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