Lindstedter L 28 bis Ende November gesperrt

Das Ministerium für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt informiert: Am Dienstag, 2. Juli, beginnen in Lindstedt die Arbeiten zur umfassenden Sanierung der Ortsdurchfahrt im Zuge der Landesstraße (L) 28.

Das Land Sachsen-Anhalt investiert knapp 1,7 Millionen Euro in das gemeinschaftliche Vorhaben mit der Hansestadt Gardelegen (rd. 360.000 Euro) sowie den örtlichen Trink- und Abwasserverbänden (rd. 330.000 Euro) und dem Unterhaltungsverband Milde/Biese (rd. 100.000 Euro).

Neben dem grundhaften Ausbau der Holzhausener Straße auf einer Länge von rund 380 Metern, einschließlich der Kreuzung mit der Kreisstraße (K) 1095 (Richtung Kassieck) werden unter anderem die Straßen-/Regenentwässerung sowie die Trinkwasserleitungen und sämtliche Hausanschlüsse erneuert. Außerdem ist im Zuge der Arbeiten vorgesehen, den Gehweg zu ertüchtigen und den Straßengraben zu verrohren. Eine neue Beleuchtung an der Ortsdurchfahrt komplettiert später das Vorhaben.

Ende November soll alles fertig sein. Solange bleibt die L 28 voll gesperrt. Mit Blick auf die Erreichbarkeit der Grundstücke werden die Anlieger fortlaufend über das aktuelle Baugeschehen informiert.

Die Fußwege im Ort sind während der gesamten Bauzeit uneingeschränkt nutzbar.

Der Durchgangsverkehr wird weiträumig über die L 27 (Algenstedt), die L 21 (Richtung Bismark) sowie die L 15 (Richtung Stendal) umgeleitet (Gegenrichtung analog).